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Wintersport

Die besten Skihelme 2023 im Vergleich

Vater und Sohn in Winterbekleidung und mit Skihelm und Brille
Ein Skihelm ist nicht nur für Pisten-Zwerge ratsam, sondern auch für erwachsene Skifahrer Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

22. Januar 2023, 17:07 Uhr | Lesezeit: 9 Minuten

Skifahren und Snowboarden machen den Winter für viele Outdoor-Fans zur schönsten Jahreszeit. Leider drohen bei Stürzen und Kollisionen mit anderen Sportlern Gehirnerschütterungen und schwerere Kopfverletzungen. Ein Skihelm ist daher unverzichtbar. FITBOOK stellt empfehlenswerte Modelle vor.

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Stürze sind beim Ski- und Snowboardfahren keine Seltenheit. In den meisten Fällen wird der Schnee abgeklopft und die Fahrt geht weiter. Trotzdem sollte auf den Schutz eines Skihelms nicht verzichtet werden. Bei schweren Stürzen drohen sonst lebensgefährliche Kopfverletzungen oder schwere Langzeitfolgen. Im Winterurlaub gehört ein Skihelm mittlerweile beinahe schon selbstverständlich zur notwendigen Ausstattung. Dass es dafür viele gute Gründe gibt, zeigen die möglichen schweren Folgen von Stürzen und Kollisionen, bei denen kein Helm getragen wurde. Wie ein passendes Modell für den Kauf gefunden werden kann und welche Skihelme zu den besten zählen, verrät FITBOOK hier.

Diese Vorteile bieten Skihelme

Wo früher kaum jemand einen Helm getragen hat, ist heute die Mehrheit der Ski- und Snowboardfahrer damit ausgestattet. In manchen Skigebieten gilt sogar eine Helmpflicht. Skifahrer ohne Helm sind auf den Pisten mittlerweile selten geworden. Angesichts der Vorteile von Skihelmen ist das nicht weiter verwunderlich:

  • sitzt der Helm richtig, schützt er den Kopf bei Stürzen und Kollisionen
  • Modelle mit Ohrenpolstern schützen die Ohren vor eisigem Fahrtwind
  • Kopf und Ohren bleiben warm, ohne dass der Skifahrer schwitzt
  • Skihelme geben Skibrillen ausreichenden Halt
  • stylishe und moderne Farben und Designs machen Skihelme kompatibel mit dem eigenen Outfit

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Die besten Skihelme im Vergleich: Darauf kommt es an

In einem Skihelm-Test sind viele Aspekte wichtig. Wer einen eigenen Skihelm-Vergleich vor dem Kauf durchführen möchte, sollte sich mindestens auf die folgenden Punkte konzentrieren.

Passform

Sitzt der Skihelm nicht optimal am Kopf, sind Druckstellen und Kopfschmerzen häufig die Folge. Ein schlechter Sitz beeinträchtigt darüber hinaus die Sicherheit. Bevor der Helm also beim Skifahren nicht getragen wird, sollte vor dem Kauf genau ausgetestet werden, welche Größe passt und welche Modelle sich gut anfühlen.

Wer lange Haare hat und sie beim Skifahren beispielsweise am Kopf flechtet, sollte den Helm mit der entsprechenden Frisur ausprobieren, damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt. Weil die Skibrille in Kombination mit dem Helm gut sitzen muss, sollte sie zum Kauf mitgenommen werden. Nach etwa 10 bis 15 Minuten sollte klar sein, ob ein Skihelm passt oder nicht.

Tragekomfort

Zum Tragekomfort gehört nicht nur eine gute Passform. Vielmehr zählt hier das Gesamtbild. Unter anderem dienen diese Fragen der Beantwortung der Frage nach dem Tragekomfort:

  • Lassen sich Verschlüsse leicht erreichen und unkompliziert bedienen?
  • Verfügt der Helm über eine gute Klimatisierung und Belüftung?
  • Lassen die Gummis von Skibrillen sich einfach an einem Clip befestigen?
  • Ist der Helm mit der eigenen Skibrille kompatibel?

Material- und Verarbeitungsqualität

Der Skihelm ist bei einem schweren Sturz eine Lebensversicherung, bei der keine Kompromisse gemacht werden sollten. Das CE-Prüfzeichen CE EN 1077 ist ein gutes Indiz für die Qualität eines Helmes. Nichtsdestotrotz sollte vor dem Start auf der Piste überprüft werden, ob ein Helm Risse hat oder andere Teile wie Schnallen und Bänder verschlissen sind. Spätestens nach fünf Jahren sollte ein Skihelm auch dann ausgetauscht werden, wenn der Skifahrer nicht damit gestürzt ist.

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Die besten Skihelme 2023 – unsere Empfehlungen

Ein passender Skihelm kann das eigene Leben retten. Die Auswahl kann aber überfordernd wirken und ein eigener Skihelm-Vergleich scheitert oft an den notwendigen Mitteln. Wir stellen daher drei empfehlenswerte Modelle vor, die durchweg positive Produktbewertungen erhalten haben.

Allroundtalent: Black Crevice Skihelm Kitzbühel

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Der Skihelm Kitzbühel von Black Crevice wird im In-Mould-Herstellungsverfahren gefertigt und besteht somit aus einem durchgehenden Schutzkörper. Dadurch gibt es keine Sollbruchstellen oder weniger belastbare Bereiche bei diesem Modell. Vielmehr ist der Skihelm gleichmäßig stabil und punktet zusätzlich durch ein besonders geringes Gewicht.

Ähnlich wie bei Fahrradhelmen gibt es, zusätzlich zur Erhältlichkeit in verschiedenen Größen, Möglichkeiten für die Feinjustierung des Helms. Über ein Drehrad auf der Rückseite kann die Weite des Helms in einem gewissen Spektrum reguliert werden. Zudem ist das Kinnband verstellbar.

Das Unternehmen hat durch seinen Sitz in Österreich aber nicht nur Expertise, wenn es um die Qualität von Skiausrüstung geht, sondern bezieht auch unterschiedliche Designansprüche in das eigene Sortiment ein. Der Skihelm Kitzbühel ist in verschiedenen sportlich-stylishen Designs erhältlich, mit denen Ski- und Snowboardfahrer den für die Sicherheit notwendigen Helm auf das übrige Outfit abstimmen und so auf der Piste eine gute Figur machen können.

Black Crevice Skihelm Kitzbühel

Gewicht 450 Gramm bei Größe XS, 630 Gramm bei Größe XL 
Größenverfügbarkeit XS bis XL 
Material Helmschale Polycarbonat 
CE-geprüft CE: EN 1077: 2007_2016/425 

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen bei Amazon

Vorteile:

  • + atmungsaktiv durch zehn Belüftungsöffnungen und herausnehmbares antibakterielles Innenfutter
  • + passend für alle Kopfformen
  • + keine Sichteinschränkung
  • + praktische Halterung für das Gummiband der Skibrille
  • + Polster im Ohrbereich und am Kinnriemen
  • + unkomplizierter Klickverschluss
  • + Feinregulierung der Passform möglich

Nachteile:

  • – Ohrpolster können durch die Dämmung der Geräusche eventuell als Nachteil empfunden werden

Komplett-Set: Odoland Skihelm und Skibrille

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Dass die Skibrille zum Skihelm passt, ist besonders für den Tragekomfort wichtig. Helm und Brille müssen aber nicht nur zueinander, sondern auch jeweils zum Träger passen. Wer überlegt, sich für ein Set wie dieses von Odoland zu entscheiden, sollte das bei einem Skihelm-Vergleich im Hinterkopf behalten.

Positiv ist beim Skihelm von Odoland die Materialkombination aus schlagfestem Polycarbonat, leichtem EPS-Schaum und einem atmungsaktiven Innenfutter. Das Innenfutter kann entfernt werden, beispielsweise, um es zu reinigen. Erhältlich ist das Set in 13 verschiedenen Farben, wodurch nicht nur der Sicherheitsaspekt, sondern auch die Designansprüche von Skifahrern mit diesem Modell nicht zu kurz kommen.

Komplett-Set: Odoland Skihelm und Skibrille

Gewicht keine Angabe 
Größenverfügbarkeit XS bis L 
Material Helmschale Polycarbonat und EPS-Schaum 
CE-geprüft CE: EN 1077: 2007_2016/425 

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen bei Amazon

Vorteile:

  • + 14 Belüftungsöffnungen sorgen für eine gute Belüftung und Atmungsaktivität des Helms
  • + Materialmix sorgt für Schutz und Tragekomfort gleichermaßen
  • + Ohrenpolster sind vorhanden, können aber auf Wunsch abgenommen werden
  • + Halterungsclip auf der Rückseite des Helms für das Gummiband der Skibrille
  • + Passform kann über Drehrad am Hinterkopf weiter angepasst werden
  • + Kinnriemen ist verstellbar und gepolstert für mehr Komfort
  • + farblich perfekte Abstimmung zur Skibrille

Nachteile:

  • – Skibrille eventuell ungeeignet für Träger oder Sichtverhältnisse

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Gutes Basismodell: OutdoorMaster Kelvin Unisex Skihelm

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Der Unisex Skihelm von OutdoorMaster überzeugt durch die verwendeten Materialien und ist in einem ausreichenden Größenspektrum erhältlich. Auch dieses Modell lässt sich über die Feinjustierung besser an die eigene Kopfgröße und -form anpassen. Es ist in mehreren Farben erhältlich und damit sowohl stylish als auch funktional.

Die Form des Skihelms ermöglicht eine gute Sicht, ohne dass das Sichtfeld eingeschränkt wird. Durch den vorhandenen Platz ist der Helm außerdem mit vielen unterschiedlichen Skibrillen kompatibel. Im Gegensatz zu den anderen beiden Modellen, die wir vorgestellt haben, sind die Ohrpolster hier aus längerem Plüsch. Werden die Ohrpolster nicht entfernt, bleiben die Ohren also ebenso warm wie beim Tragen einer Mütze.

Gutes Basismodell: OutdoorMaster Kelvin Unisex Skihelm

Gewicht 520 Gramm bei Größe S, 570 Gramm bei Größe L 
Größenverfügbarkeit S bis L 
Material Helmschale ABS-Schale und EPS-Kern 
CE-geprüft keine Angabe 

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen bei Amazon

Vorteile:

  • + Innenfutter und Ohrpolster können vom Helm getrennt und gewaschen werden
  • + Größenabstimmung im Feinbereich über Drehrad am Hinterkopf möglich
  • + Belüftungssystem mit 14 Belüftungsöffnungen wirkt gegen die Ansammlung warmer Luft rund um den Kopf
  • + belastbares Helmmaterial

Nachteile:

  • – Ohrpolster aus Plüsch werden eventuell als unangenehm empfunden
  • – Gewicht

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So findet jeder einen passenden Skihelm

Die Suche nach dem passenden Skihelm ist nicht so schwer, wie es zunächst scheint. Mit diesen Schritten ist ein gutes Modell, das zu den eigenen Anforderungen passt, schnell gefunden:

  • Kopfgröße ermitteln
  • mehrere Skihelme in der passenden Größe für einen Skihelm-Vergleich auswählen
  • Produkteigenschaften und Ausstattungsmerkmale beurteilen
  • einzelne Modelle jeweils in Kombination mit der eigenen Skibrille für einige Minuten Probetragen
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Häufige Fragen in Bezug auf Skihelme

Manche Fragen in Bezug auf Skihelme tauchen häufig auf und wurden von uns noch nicht angesprochen. Antworten darauf finden sich in diesen FAQ.

Müssen Skihelme nach einem Sturz oder einer Kollision ausgetauscht werden?

Nur weil augenscheinlich keine Schäden vorhanden sind, heißt das nicht, dass sie nicht da sind. Nach einem Sturz kann das Material des Skihelms minimal beschädigt sein und bietet somit eine Schwachstelle bei künftigen Stürzen oder Kollisionen. Bei einem Sturz auf den Helm sollte also mit dem Austausch nicht gewartet werden.

Gibt es einen Skihelm-Test der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat im Jahr 2016 in der Testausgabe 12/2016 die Ergebnisse eines Skihelm-Tests veröffentlicht. Unter die Lupe genommen wurden zehn Ski- und Snowboardhelme für Erwachsene. Die getesteten Skihelme waren ausnahmslos die Produkte bekannter Marken und lagen in einem höheren Preissegment.

Ist das Tragen von Skihelmen verpflichtend?

Ob das Tragen eines Skihelms im Skigebiet verpflichtend ist, hängt von den Bestimmungen vor Ort ab. Schon seit einigen Jahren gibt es beispielsweise eine Skihelm-Pflicht für Kinder und Jugendliche in Polen. Bereits davor gab es entsprechende Regelungen in anderen Ländern wie Österreich und Italien. Bei einem Sturz kann es aber nicht nur für Kinder und Jugendliche gefährlich werden. Die Entscheidung für einen Skihelm sollte also nicht bloß aus Zwang getroffen werden, sondern im eigenen Interesse naheliegend sein.

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