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Die besten Tischtennisschläger für Anfänger und Profis im Überblick

Tischtennisschläger und Bälle auf einer Platte
FITBOOK stellt Ihnen empfehlenswerte Tischtennisschläger für Anfänger und Profis vor. Auch Sets sind mit dabei. Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

4. Juni 2024, 3:54 Uhr | Lesezeit: 23 Minuten

Gute Tischtennisschläger verbessern die Schlagkraft und geben dem Spieler Kontrolle über den Ball. Doch welche Modelle eignen sich für Anfänger und Fortgeschrittene? FITBOOK stellt Ihnen empfehlenswerte Schläger vor und verrät, welche Kriterien beim Kauf ausschlaggebend sind.

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Ob Anfänger oder Fortgeschrittener: Gute Tischtennisschläger sind ein Muss für jeden, der regelmäßig Tischtennis spielt und Fortschritte sehen möchte. Die Auswahl ist riesig – Niveau, Geschwindigkeit, Spin und Kontrolle machen bei den verschiedenen Modellen den Unterschied. Außerdem muss sich der Käufer für eine sogenannte Schwammstärke und eine Griffform entscheiden. Den einen besten Tischtennisschläger gibt es dabei nicht, denn am wichtigsten ist, dass der Schläger zum eigenen Spielstil passt. FITBOOK verrät, auf welche Kriterien Sie beim Kauf achten sollten und welche Tischtennisschläger die besten sind bzw. sich am meisten eignen.

Gute Tischtennisschläger sollten diese Merkmale mitbringen

Die besten Tischtennisschläger für ein variables Spiel sind vor allem darauf ausgelegt, dass man nicht ständig in der Offensive ist, sondern auch mal blockt und passiv spielt. Allround-Schläger sind in diesem Fall die beste Wahl. Für Fortgeschrittene und Profis gibt es im Tischtennisschläger-Vergleich aber auch einige Offensivschläger. Profis stellen sich ihren Schläger oft selbst zusammen und wählen zwischen verschiedenen Belägen und Hölzern. Für wen es nicht ganz so professionell zugehen muss, gibt es auch sehr gute Fertigschläger. Sowohl Tischtennis-Fertigschläger als auch Beläge und Hölzer werden in der Regel nach den folgenden drei Kriterien bewertet: 

  • Geschwindigkeit: Die Geschwindigkeit beschreibt das Tempo, mit dem der Ball den Schläger verlässt. Um einen kraftvollen Schlag zu erzeugen, brauchen besonders Angriffsspieler, die gerne weit weg vom Tisch stehen, viel Tempo. Je schneller der Schläger ist, desto schwerer ist er aber auch zu kontrollieren. 
  • Spin: Der Spin bestimmt, wie viele Rotationen der Tischtennisschläger erzeugen kann. Hohes Spin-Potenzial ist von vielen offensiven Tischtennisspielern gewünscht, die mit Topspins agieren.  
  • Kontrolle: Grundsätzlich hängt die Kontrolle über den Schläger von den eigenen Fähigkeiten ab – daher ist Kontrolle ein sehr subjektiver Faktor. Dennoch gilt: Je mehr Rotation und Tempo der Tischtennisschläger erzeugen kann, desto schwerer ist er zu kontrollieren. 

Viele Top-Tischtennisschläger setzen einen Fokus auf Tempo, Kontrolle oder spinorientierte Offensivschläge – der persönliche Spielstil ist deshalb entscheidend für die Kaufentscheidung.  

Tischtennisschläger – welche Tests und Zertifikate gibt es? 

Weder „Stiftung Warentest“ noch „Ökotest“ hatten bisher Tischtennisschläger im Test. Es gibt jedoch das ITTF-Zertifikat, was von der International Table Tennis Federation ausgestellt wurde. ITTF-zugelassene Schläger dürfen im internationalen Wettkampfsport verwendet werden. Wer Tischtennis lediglich als Hobby betreibt, kann die ITTF-Zulassung natürlich außer Acht lassen – wer höhere Ambitionen hat, sollte auf das Siegel achten oder bei der Zusammenstellung recherchieren, welche Beläge für den Wettkampf erlaubt sind. Die besten Tischtennisschläger-Marken zeigen Transparenz und haben ITTF-Zulassungen deutlich gekennzeichnet.  

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Die besten Tischtennis-Sets im Überblick 

Ambitionierte Anfänger und Fortgeschrittene sollten nach dem passenden Fertigschläger suchen. Laien beginnen oft zunächst hobbymäßig als Outdoor-Spieler mit dem Tischtennis. Für das Spiel mit Familie und Freunden sind Tischtennis-Sets die beste Wahl. Wer Schläger und Bälle hat, braucht sich nur noch eine Tischtennisplatte suchen und schon kann es losgehen. Dennoch gibt es klare Unterschiede in der Qualität und Spielweise der Tischtennisschläger. Folgende Sets sind für Anfänger und Allroundspieler zu empfehlen. 

Joola Tischtennis-Set

Ob mit Familie oder Freunden: Eine Partie Tischtennis weckt die Freude am Ballsport und lehrt Geschicklichkeit sowie Hand-Augen-Koordination. Mit dem Tischtennis-Set von Joola sind Anfänger ideal ausgestattet – im Set enthalten sind vier Tischtennisschläger und fünf weiße sowie fünf orangefarbene Bälle. Die Schläger überzeugen mit Allrounder-Eigenschaften und sind daher besonders gut für Anfänger geeignet. 

Mit 1,5 Millimeter dickem Tramp-Belag bieten diese Modelle eine gute Stabilität. Der Griff ist konkavförmig – heißt, das Ende ist dicker geformt, damit der Schläger nicht aus der Hand rutscht. Geschwindigkeit und Spin lassen dementsprechend zu wünschen übrig: Für Anfänger ist ein langsamer und dafür gut kontrollierbarer Schläger aber optimal. Tischtennisbälle und eine Aufbewahrungstasche runden das Familien-Set perfekt ab. 

Eigenschaften:

  • Niveau: Anfänger, Gelegenheitsspieler 
  • Spielertyp: Allrounder  
  • Lieferumfang: 4 Schläger, 8 Bälle, Aufbewahrungstasche

Pro Spin Tischtennis-Set

Das Duo-Tischtennisschläger-Set von Pro Spin beinhaltet vier Schläger, sodass mehrere Personen sich ausprobieren können. Außerdem erhalten Käufer sechs Tischtennisbälle, ein Netz und eine Aufbewahrungstasche. 

Die Schläger sind Leichtspielschläger, deren Holz fünffach verleimt ist. Der Tramp-Belag sorgt für eine hohe Stabilität, die Anfängern zugutekommt. Denn: Vibrationen beim Ballkontakt werden dank der quer gelegten Ausfräsungen in der Nähe des Schlägergriffs reduziert, sodass die Fehlerquote relativ niedrig bleibt. Der Allrounder verzichtet jedoch auf hohes Tempo und Spin – für Anfänger ideal zum Einstieg. 

Eigenschaften:

  • Niveau: Anfänger
  • Spielertyp: Allrounder
  • Lieferumfang: 4 Schläger, 6 Bälle, Netz, Aufbewahrungstasche

Senston S4 

Während der Großteil an Tischtennis-Sets für Anfänger ausgelegt ist, bietet Hersteller Senston das Schläger-Set für verschiedene Erfahrungsgrade an. Neben dem Set für Anfänger und Hobbysportler gibt es auch eines für Fortgeschrittene und Profis. Die Tischtennisschläger kommen jeweils im Doppelpack daher, sodass das Match direkt starten kann. Ferner sind drei weiße Tischtennisbälle im Set enthalten. Insgesamt sieben Schichten Ayousholz, Schwamm und Gummi sorgen dafür, dass der Aufprall des Balls gut absorbiert wird – so lässt sich die Drehung des Tischtennisballs besser kontrollieren. 

Die Schläger von Senston bieten eine gute Mischung aus Spin, Geschwindigkeit und Kontrolle. Dank der ergonomischen Form liegen sie sehr gut in der Hand. Einziger Nachteil: Das Set ist nicht ITTF-zertifiziert. Wer nach einem Freizeitschläger sucht, kann bei diesem Set trotzdem getrost zuschlagen.  

Eigenschaften:

  • Niveau: Hobbysportler
  • Spielertyp: Allrounder
  • Lieferumfang: 2 Schläger, 3 Bälle, Aufbewahrungstasche

Die besten Tischtennisschläger für Anfänger und Profis

Wer Tischtennis ambitioniert als Hobby betreibt oder in einen Verein eingetreten ist, sollte in einen hochwertigen Schläger investieren. Einsteiger greifen meist zu Allroundern, Fortgeschrittene spielen eher mit Profi-Tischtennisschlägern, die dem eigenen Spielstil angepasst sind. Die besten Tischtennisschläger unterstützen die eigenen Stärken. Folgende Modelle konnten im Vergleich überzeugen.  

Butterfly Timo Boll SG99

Timo Boll ist der erfolgreichste deutsche Tischtennisspieler aller Zeiten. Lange Zeit war er auch die Nummer eins der Welt. Aus dem Hause Butterfly gibt es den Boll-Schläger SG99 zu einem moderaten Preis. Dieser eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Profis gleichermaßen. Der Belag ist so gestaltet, dass Spieler eine gute Spin-Kontrolle haben, was für ein offensives Spiel sehr wichtig ist. Die Butterfly-Schläger sind vielseitig einsetzbar und an verschiedene Spielstile und -niveaus anpassbar.

Im Lieferumfang sind ein Tischtennisschläger sowie drei Butterfly-Bälle enthalten. Der Schläger ist ITTF-zertifiziert und somit auch bei internationalen Wettkämpfen zugelassen. Da es sich hierbei um ein hochwertiges Modell handelt, könnte es vorkommen, dass einige Spieler den Schläger als etwas zu schwer empfinden. Nichtsdestotrotz handelt es sich um ein sehr empfehlenswertes Modell.

Vorteile:

  • ITTF-Zertifizierung
  • für Anfänger und Profis geeignet
  • solider Lieferumfang
  • ergonomischer Griff
  • gute Balance zwischen Geschwindigkeit und Kontrolle

Nachteile:

  • etwas teurer
  • könnte als etwas schwer empfunden werden

Gewo Player Thunderball 2

Ebenfalls eine bekannte Tischtennis-Marke ist Gewo. Der Player-Thunderball-2-Schläger kann sowohl von Anfängern als auch von Profis genutzt werden. Zudem ist er optimal, um die Technik und das Spielniveau zu verbessern. Ein wichtiges Merkmal des Gewo-Schlägers ist das ausgewogene Verhältnis zwischen Geschwindigkeit, Kontrolle und Spiel.

Die Schwammstärke des Belags beträgt 1,8 Millimeter und der Griff ist ein konkaves Modell. Zudem ist dieser ergonomisch geformt und bietet hohen Komfort sowie sicheren Halt. Außerdem ist der Gewo-Tischtennisschläger vielseitig einsetzbar und für verschiedene Spielstile geeignet. Ein Manko könnte sein, dass im Lieferumfang nur der Schläger enthalten ist und keine Tischtennisbälle.

Vorteile:

  • vielseitig einsetzbar
  • ergonomischer Griff
  • guter Spin
  • für präzisches Spiel geeignet

Nachteile:

  • nicht für völlige Neueinsteiger
  • eher geeignet für ein Spiel mit mittlerer Geschwindigkeit

Pro Spin Sports Carbon

Eher unbekannt, dennoch für Anfänger und Freizeitsportler sehr gut geeignet, ist der Tischtennisschläger von Pro Spin Sports. Besonders gut eignet sich dieses Modell für den Trainingsbetrieb, um das Spielniveau zu verbessern. Der Schläger verfügt über eine siebenlagige Klinge, von denen fünf Schichten aus Holz und zwei Schichten aus Carbonfaser bestehen. Für eine ordentliche Kontrolle wurde eine Zwei-Millimeter-Schwammschicht integriert. Aufgrund des leichten Designs eignet sich dieser Schläger vor allem für schnelle Spiele.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um kein Profi-Modell. Die Auswahl an Griffstilen ist begrenzt, und auch das Gewicht könnte für Profis etwas zu leicht sein. Dennoch ist er für einen Low-Budget-Schläger durchaus empfehlenswert und sehr solide.

Vorteile:

  • vielseitig einsetzbar
  • Zwei Millimeter Schwamm für hohe Kontrolle
  • für Neueinster sehr gut geeignet
  • verfügbar in Shakehand- und Penhold-Griffoptionen

Nachteile:

  • nicht für Profis geeignet
  • könnte für manche zu leicht sein

Joola Carbon Pro 

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Treffsicherheit entscheidet das Spiel – dementsprechend wichtig ist der Sweetspot bei Tischtennisschlägern. Der Sweetspot bezeichnet den optimalen Trefferbereich auf der Schlagfläche. Wenn der Ball auf diese Fläche trifft, lässt er sich kontrolliert an die gewünschte Position lenken. Je größer dieser Sweetspot ist, desto einfacher ist das Spiel für Einsteiger. Beim Joola Carbon Pro soll eine Holz-Carbon-Kombination dazu dienen, diese Fläche zu vergrößern. Carbon verleiht dem Tischtennisschläger mehr Stabilität, da es Schwingungen dämpft – trifft der Ball den Schläger, vibriert dieser weniger stark und kann präziser gespielt werden. 

Zu Defensiv- und Allroundspielern passt der Joola Carbon Pro im Ping-Pong-Schläger-Vergleich am besten, da sich der Tischtennisschläger am meisten für kontrolliertes Schnitt- und Blockspiel eignet. Einziger Nachteil laut einigen Käufern: Aufgrund des weichen Holzes nimmt der Schläger weniger Tempo auf und die Schläge sind weniger hart. Doch besonders Einsteiger können für den Anfang gut auf Spin und Tempo verzichten, sodass die Technik kontrolliert gelernt werden kann. Das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt außerdem bei diesem Tischtennisschläger – für den Anfang sind günstigere Modelle vollkommen ausreichend. 

Vorteile: 

  • großer Sweetspot dank weichem Holz und Carbon 
  • gute Kontolle 
  • ITTF-zugelassen 

Nachteile: 

  • wenig Tempo und Spin 
  • für angriffsorientierte Spielweise ungeeignet 

Joola Rosskopf Smash 

Joola ist ein altbekannter Klassiker in der Tischtenniswelt: Die über 50 Jahre alte Tischtennisschläger-Marke war bereits Ausrüster für Olympische Spiele, Welt- und Europameisterschaften. Das nicht ohne Grund: Der Joola Rosskopf Smash überzeugt als Allrounder mit einer guten Mischung aus Tempo, Kontrolle und Grip. Dank der griffigen Oberfläche ist dieser Tischtennisschläger gut für Spieler geeignet, die mit gezielten Angriffsbällen punkten möchten. Die vergleichsweise dünne Schwammstärke von 1,8 Millimetern trägt ebenso dazu bei, dass der Spieler gute Kontrolle über den Ball hat. Die Beläge haben hingegen eine hohe Eigendynamik, sodass der Schläger viel Topspin verursachen kann.  

Für wen eignet sich der Tischtennisschläger von Joola? Das Modell hält die perfekte Balance zwischen Präzision und Spielraum an der Platte. Auch Kopf und Griff sind gut ausbalanciert, sodass man mehr Kontrolle über den Schläger gewinnt. Der Tischtennisschläger ist ein angriffsorientierter Allrounder mit Fokus auf viel Topspin – für ambitionierte Anfänger die beste Wahl.   

Vorteile: 

  • liegt ergonomisch sicher in der Hand 
  • punktgenaue Schläge 
  • ITTF-zugelassen 

Nachteile: 

  • weniger Tempo 
  • Rotation könnte noch besser sein 

Tibhar Powercarbon XT

Ballkontrolle ist das A und O beim Tischtennisschläger für Anfänger. Während Tempo und Spin besonders für Fortgeschrittene und Profis interessante Kriterien sind, sollten sich Einsteiger auf ein kontrolliertes Spiel fokussieren. Ein guter Tischtennisschläger unterstützt das Erlernen der Schlagtechniken damit, dass er fehlerverzeihend ist und eine gute Ballkontrolle ermöglicht.

Das Tischtennissholz besteht aus Tibhar Allround Premium, welches mit optimaler Ballkontrolle für ein gutes Spielgefühl sorgt. Die Beläge ergänzen diese guten Eigenschaften mit einer soliden Rotationsentwicklung, sodass der Schläger auch für ausgereifte Techniken genutzt werden kann. Das moderate Tempo ist ideal, um sich langsam mit Ball und Schläger vertraut zu machen.  

Vorteile: 

  • fehlerverzeihend 
  • gute Ballkontrolle 

Nachteile: 

  • weniger Tempo und Spin 

Donic-Schildkröt Top Team 800 

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Welche Tischtennisschläger sind gut? Für sehr gute Tischtennisschläger ist nicht unbedingt das Gewicht entscheidend, sondern wie dieses verteilt ist. Ist der Schläger eher kopf- oder grifflastig? Beim Donic-Schildkröt Top Team 800 ist der Griff hohl, sodass sich der Schwerpunkt zum Schlägerkopf verlagert. Dadurch gewinnt man mehr Schlagkraft und Geschwindigkeit. Außerdem wird der Schläger so auch insgesamt leichter. Die Kelle setzt ebenfalls auf einen ungewöhnlichen Aufbau: Zwei Kunststoffschichten zwischen Schlägerholz und Griff sollen dafür sorgen, dass die Vibrationen beim Ballaufprall gedämpft werden. Das soll die Ballkontrolle verbessern.  

Der Hersteller will mit diesem Schläger insbesondere Allround-Spieler ansprechen, da sich Spin, Tempo und Kontrolle die Waage halten. Die Materialkombination aus Tactic-Holz und einer dicken Schwammstärke von 1,8 Millimetern eignet sich für schnelle Spieler, die Wert auf ein gewisses Maß an Kontrolle legen. Trotz Anti-Vibrations-Technologie und dem hohlen Griff handelt es sich bei diesem Modell nur um eine solide Mittelklasse – dafür kann der Schläger preislich glänzen.  

Vorteile: 

  • kopflastiger Schläger sorgt für mehr Schlagkraft 
  • Vibrationen werden gedämpft 
  • ITTF-zugelassen 

Nachteile: 

  • weniger Kontrolle und Spin 

Xiom Intro Classic 

Anfänger ist nicht gleich Anfänger. Wieder- und Späteinsteiger sind mit einer Mischung aus Allrounder und dem sogenannten Power-Allrounder bestens beraten. Gute Ballkontrolle sorgt für die nötige Präzision, ausgeglichene Angriffseigenschaften ermöglichen zusätzlich ein gutes Spiel in der Offensive. Der Umstieg auf einen schnelleren Tischtennisschläger bereitet meist Probleme: Der Unterschied zwischen Anfängerbelägen und Tensoren ist einfach zu groß. Die Empfehlung für Tischtennisschläger zum Umstieg: Der Xiom Intro Classic schließt diese Lücke, indem er schneller als der typische Allrounder ist und immer noch gute Kontrolleigenschaften beibehält.  

Das Tischtennisholz Xiom Classic Allround S ist schneller als das klassische Allrounderholz und hält somit die Balance zwischen Allroundstrategie und Offensivspiel. Kombiniert wird das Tischtennisholz mit Xiom Vega Intro Belägen, die sich für offensive Spielzüge eignen und dabei Kontrolleigenschaften auf einem hohen Niveau beibehalten. Insbesondere Jugendlichen, die schon seit einiger Zeit im Verein spielen und nun einen etwas schnelleren Schläger suchen, wird dieser Tischtennisschläger empfohlen. Wer bereits Expertise an der Hobbytischtennisplatte gesammelt hat und grundlegende Schlagtechniken beherrscht, ist ebenfalls mit diesem Profi-Tischtennisschläger bestens bedient. 

Vorteile: 

  • Balance zwischen Allrounder und Offensiv 
  • idealer Umstieg von Anfänger zu schnelleren Schlägern 

Nachteile: 

  • für absolute Anfänger ungeeignet 

Butterfly für Fortgeschrittene 

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Für das Offensivspiel muss der ideale Tischtennisschläger ein hohes Tempo mitbringen. Im Tischtennisschläger-Vergleich sorgt der Butterfly Timo Boll mit einem recht dicken Belag für eine hohe Geschwindigkeit. Der sogenannte Wakaba-Belag weist eine Schwammstärke von 1,8 Millimetern auf – ideal für gute Speed-Eigenschaften. Außerdem erzeugt der Belag auf der Tischtennisschläger-Bestenliste einen guten Spin, sodass Spieler Topspins, Unterschnitt- und Seitenschläge mit Effekt zustande bringen. Der Griff ist konkav geformt, sodass er beim Spielen nicht aus der Hand rutscht.  

Technisch versierte Vereinsspieler sind mit dem Butterfly-Schläger bestens beraten – die guten Spin- und Speed-Eigenschaften werden den hohen Ansprüchen vieler Fortgeschrittenen gerecht. Laut Angaben des Herstellers ist der Schläger für ein schnelles Offensivspiel geeignet. Top: Trotz des offensiven Spielertyps, bringt der Schläger die notwendige Kontrolle mit, sodass sich neue Techniken des Tischtennis ohne Probleme erlernen lassen.  

Vorteile: 

  • hohes Tempo 
  • guter Spin 
  • ITTF-zugelassen 

Nachteile: 

  • weniger Kontrolle 

Evolution Spin 

Während Anfängern von zu viel Spin abgeraten wird, könne Profis davon nicht genug bekommen. Der Evolution Spin bietet enorme Spin-Möglichkeiten und ist ideal für ein modernes Topspin-Spiel. Auf der Vorderhand wird beim typischen Topspin-Spieler sehr schnell und mit viel Rotation gespielt. Hingegen wird auf der Rückhand neben Offensivmöglichkeiten etwas mehr Ballkontrolle benötigt. Dafür sorgen die Tibhar Evolution MX-S und FX-S Beläge, die zu den rotationsstärksten Tensorbelägen auf dem Markt zählen. Sie werden mit einem Klassiker unter den Offensivhölzern kombiniert: der Stiga Offensive Classic. 

Dieser Profi-Tischtennisschläger kommt hauptsächlich beim Topspin- und Aufschlagspiel zur Geltung, da die Materialkombination ein hohes Tempo und sehr viel Spin ermöglicht. Daher ist dieser Topspin-Schläger lediglich für offensive Spieler zu empfehlen, die in keiner Situation auf maximale Rotation verzichten möchten.  

Vorteile: 

  • extrem viel Spin 
  • hohes Tempo 
  • ITTF-zertifiziert 

Nachteile: 

  • weniger Ballgefühl 
  • vergleichsweise hoher Preis 

Tischtennisschläger: Bester Schläger für welche Spielart?  

Tischtennis ist nicht nur ein Freizeitklassiker, sondern hat sich auch als professioneller Vereins- und Wettkampfsport etabliert. Damit die Bälle gekonnt über die Tischtennisplatte fliegen, bedarf es neben regelmäßigem Üben auch den passenden Schläger. Ob mit langen Noppen, elastischen Belägen oder ergonomischen Griffen: Durch die vielen Details variieren Schläger stark untereinander.  

Eine verallgemeinernde Aussage lässt sich daher nicht treffen. Unterschiedliche Kombinationen an Eigenschaften kreieren den idealen Tischtennisschläger für unterschiedliche Spielertypen. Für eine starke Offensive braucht es Geschwindigkeit, defensive Spieler setzen hingegen auf Kontrolle. Der Allrounder stellt einen Kompromiss zwischen Angriff und Verteidigung dar. Auf folgende Kriterien sollten Sie je nach Spielertyp achten, damit der Schläger dem eigenen Stil gerecht wird und unterstützt

Kriterien für unterschiedliche Spielertypen 

  1. Für offensive Spieler: Ein effektiver Angriff vertraut auf eine hohe Geschwindigkeit. Der offensive Tennisschläger muss daher möglichst schnell sein. Allerdings macht zu viel Tempo den Ball bis zu einem gewissen Grad unkontrollierbar. Diese sogenannten Topspin-Schläger kommen mit sehr dicken Belägen und kurzen Noppen daher, damit der Spieler ein schnelles Konterspiel nutzen kann. Anfängern ist offensiven Schlägern abzuraten – sie sind für fortgeschrittene Spieler geeignet, bei denen die Schlägerhaltung und Technik ausgereift sind. Durch vergleichsweise wenig Kontrolle fällt Anfängern das Erlernen neuer Fähigkeiten mit diesem Schläger eher schwer. 
  1. Für defensive Spieler: Defensiv ausgelegte Tischtennisschläger haben in der Regel ein Blatt mit größerem Durchmesser. Dadurch geht zwar an Tempo verloren, doch kann der Spieler kontrollierter schlagen. Trotzdem ist die defensive Spielweise für Einsteiger eher ungeeignet, da auch hierfür gute Technik notwendig ist.  
  1. Allrounder: Wie der Name schon verrät, stellt der Allrounder einen Kompromiss zwischen dem defensiven und dem offensiven Schläger dar. Dank des robusten Griffs und der soliden Beläge kann der Tischtennisschläger unterschiedlichste Schlagtechniken umsetzen. Die Balance zwischen Tempo, Spin und Kontrolle ist für Anfänger und Hobbysportler optimal – so können Neulinge zunächst herausfinden, welche Schlagtechnik sie bevorzugen. Allrounder gibt es zudem oft im Set zu kaufen, sodass man für den Freizeitgebrauch mit mehreren Schlägern und Bällen ausgestattet ist. Doch auch Fortgeschrittene greifen gerne zum flexiblen Schläger, um in ihrer Spielweise variieren zu können. 
  1. Für Profis: Für das Training und den Wettkampf müssen Profi-Tischtennisschläger besonders hochwertig sein. Die Schläger werden meist aus robusten und extra verklebten Hölzern hergestellt und mit passenden Belägen verklebt. Einige Marken ermöglichen, den Tischtennisschläger individuell zusammenzustellen und aus einer Vielzahl von Belägen, Griffen und Hölzern zu wählen. Grundsätzlich sind Profischläger bereits auf eine spezielle Schlagtechnik exakt abgestimmt. Preislich spiegelt sich die gute Qualität wider: Profi-Tischtennisschläger kosten um die 100 Euro.  

Tischtennisschläger: Lieber Fertigschläger oder selbst zusammenstellen? 

Für die Qualität des Tischtennisschlägers ist es nicht ausschlaggebend, ob dieser selbst zusammengestellt oder als Fertigschläger gekauft wurde. Allerdings gibt es weniger Anpassungsmöglichkeiten bei Fertigschlägern, sodass diese nicht immer den eigenen Wünschen vollkommen nachkommen. Wer sich den ersten fortgeschrittenen Schläger kaufen möchte und nicht lange recherchieren will, sollte auf einen hochwertigen Profi-Tischtennisschläger setzen. Der Vorteil: Der Hersteller hat bereits eine oder ein paar wenige Kombinationen aus Belägen und Holz gewählt, die gut zusammenpasst. Auch wenn es weniger Auswahl gibt, sind die wenigen Auswahlmöglichkeiten meist erprobt und getestet, sodass man auf der sicheren Seite ist.  

Da Fertigschläger meist den gleichen Belag für Vorhand und Rückhand nutzen, entscheiden sich einige fortgeschrittene Spieler dazu, den Schläger selbst zusammenzustellen. Außerdem kann die Schwammstärke und Griffform individuell angepasst werden. Die meisten Fertigschläger kommen beispielsweise mit einem konkaven Griff – stellt man den Schläger selbst zusammen, kann man aus konkav, anatomisch, gerade und Penhold wählen. Weil die Auswahl an Hölzern, Griffen und Belägen riesig ist, sind viele mit Fertigschlägern bereits gut beraten. Für Extrawünsche kann sich der Zeit- und Rechercheaufwand für den selbst zusammengestellten Schläger jedoch lohnen.  

Jedes Einzelteil beeinflusst das Spiel grundlegend. Daher erläutert FITBOOK im Folgenden die Bestandteile Tischtennisholz, Griff und Tischtennisbelag – denn nur so können Sie den passenden Schläger für Spielstil und Erfahrungsniveau auswählen. 

Was ist das beste Tischtennisholz? 

Essenzieller Bestandteil für jeden Tischtennisschläger ist das richtige Tischtennisholz. Es besteht aus mehreren Holzschichten – in der Regel hat es zwischen fünf und neun Schichten. Je mehr Schichten das Blatt besitzt, desto steifer ist der Schläger. In diesem Produktvergleich bestehen manche Schlagblätter vollständig aus Naturhölzern, einige haben statt Holz ein paar Schichten Kohlefaser oder andere Kunststoffe verarbeitet. Letzteres führt dazu, dass der Spieler an Gefühl verliert, aber an Geschwindigkeit dazugewinnt.  

Der beste Griff

Es gibt vier verschiedene Griffformen, die sich in Breite und Länge unterscheiden. Preiswerte Fertigschläger setzen meist auf den konkaven Griff. Beim individuellen Zusammenstellen sollte man aber auch die anderen Varianten in Betracht ziehen:  

  1. Konkav: Der konkave Griff ist zum Ende hin breiter, sodass er nicht aus der Hand rutscht. Bei dieser beliebtesten Griffform hat der Spieler eine bessere Kontrolle über den Ball. 
  1. Anatomisch: Der anatomische Griff ist in der Mitte breiter geformt. So kann man ihn in der Handfläche halten und erhält etwas mehr Stabilität. 
  1. Gerade: Der gerade Griff ist besonders gut, um innerhalb der Ballwechsel die Schlägerhaltung zu ändern. Deshalb ist er oben und unten gleich breit. Allerdings fällt die Stabilität geringer aus. 
  1. Penhold: Der Penhold-Griff wird für die Penhold-Schlägerhaltung verwendet und ist dafür am Ende etwas dicker gebaut. Im Gegensatz zum konkaven Griff ist die Gesamtlänge des Griffs aber viel kürzer. 

Tischtennisbeläge: Worauf muss ich achten? 

Der Tischtennisschläger hat auf jeder Seite eine Schwammunterlage unter dem Belag. Je dünner der Schwamm ist, desto mehr Kontrolle gewinnt man, kann aber im Gegenzug nicht so viel Tempo erzeugen. Über dem Schwamm befindet sich der Belag, welcher direkt mit dem Ball in Berührung kommt.  

  1. Noppen-Innen-Beläge haben Noppen auf der Innenseite des Obergummis. Es entsteht eine flache, griffige Oberfläche. 
  1. Lange Noppen Beläge sind vor allem bei fortgeschrittenen Abwehrspielern beliebt. Sie besitzen lange, dünne Noppen auf der Außenseite.  
  1. Kurze Noppen Beläge besitzen flache, breite Noppen auf der Außenseite. Dieser Belag eignet sich für ein tischnahes Block-, Konter- und Schussspiel. 
  1. Anti-Topspin-Beläge zählen zu einer Unterart der Noppen-Innen-Beläge, sind aber nicht griffig. Da sie besonders glatt sind, können sie keinen eignen Spin erzeugen und werden daher von Abwehrspielern genutzt. 
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Fazit

Egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi: Der ideale Tischtennisschläger sollte dem eigenen Spielniveau entsprechen. Einsteiger-Schläger sind oft zu langsam für eine effektive Offensive, während Profi-Schläger Anfängern kaum Kontrolle bieten. Die Hauptmerkmale eines Schlägers sind Tempo, Spin und Kontrolle. Diese Eigenschaften variieren je nach Spielertyp und unterscheiden sich in Belägen, Hölzern und Griffen. Konkavförmige Griffe, weiches Holz und Noppen-Innen-Beläge sind typisch für Anfänger-Schläger. Neben Allroundern gibt es auch Schläger für offensive und defensive Spielweisen.

Grundsätzlich sollte der Schläger gut in der Hand liegen und zur individuellen Spielweise passen, ähnlich wie bei anderen Sportartikeln.

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