26. Dezember 2022, 21:15 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Axtwerfen als Zeitvertreib, mit dem Tinderdate oder mit der Familie: Der Trendsport aus Übersee setzt sich auch in Europa durch. In Berlin gibt es bereits zwei Standorte.
Die amerikanische Trendsportart Axtwerfen taugt auch für Abwechslung bei Verabredungen aller Art – das zeigt sich in Berlin. „Wir haben eine Menge Tinder-Dates“, sagte die Betreiberin von Woodcutter, Miranda Vandenitte.
Was ist das Ziel beim Axtwerfen?
In dem Treffpunkt am Alexanderplatz kann man eine Stunde Axtwerfen für 19 Euro buchen. Ziel des Spiels ist es, mit der Axt die Mitte der Zielscheibe zu treffen und Punkte zu sammeln, ähnlich wie beim Darts. Dabei soll die Axt steckenbleiben, was ein wenig Übung erfordert. Die bekommt man aber, denn direkt nach der Buchung gibt es eine Sicherheitseinweisung und auch eine Anleitung, wie man ganz einfach die knapp 40 Zentimeter langen Äxte in die Holzscheibe befördert.
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Ab wann darf man spielen?
Am meisten Spaß bringe das Spielen in der Gruppe, erzählte Sprecherin Isabel Albrecht. „Die Leute sind sehr neugierig, wenn sie uns hier von draußen sehen und sagen dann: „Werfen die da wirklich gerade mit Äxten?““ Dabei kämen nicht nur Paare, sondern auch Familien und Senioren gehörten zu den Kunden, die seit Mai zu Woodcutter kommen. Ab zwölf Jahren darf man spielen, an einer Scheibe stehen dann bis zu vier Personen und wechseln sich ab.
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Trend kommt aus den USA und Kanada
Woodcutter ist nicht die erste Axtwurf-Stelle in Berlin: Auch in Schöneweide kann man dem Sport nachgehen. In den USA und Kanada ist der Sport bereits ein Trend. Deutschlandweit gibt es bereits mehrere Standorte, an denen man kunstvoll Äxte in Holzscheiben werfen kann. Es gibt auch mobile Axtwerfer-Anlagen, die man (incl. Personal) für private Feiern oder Firmenevents buchen kann, wie z.B. hier.
Mit Material von dpa