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Vorbereitung auf Action-Rolle

Anya Taylor-Joys Training für „Furiosa: A Mad Max Saga“

Anya Taylor-Joy auf der Premiere von „Furiosa: A Mad Max Saga“ in London
Anya Taylor-Joy auf der Premiere von „Furiosa: A Mad Max Saga“ in London Foto: Getty Images

27. Mai 2024, 13:14 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

2016 begeisterte der Film „Mad Max: Fury Road“ die Zuschauer – nun dürfen sich die Fans über das Prequel „Furiosa: A Mad Max Saga“ freuen. Dieses Mal in den Hauptrollen: Chris Hemsworth und Anya Taylor-Joy – und die haben sich für den neuen Action-Streifen ordentlich ins Zeug gelegt. Wie viel Anya für ihre große Rolle trainiert hat, fasst FITBOOK-Fitness-Redakteurin Janine Riedle zusammen.

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Die Mad-Max-Reihe wird fortgesetzt – und Charlize Theron, die erstmals die Figur Furiosa spielte, wird von Anya Taylor-Joy abgelöst. Bisher kannte man letztgenannte Schauspielerin aus Filmen wie „The Menu“ und „Dune 2“. Nun übernimmt sie in dem neuen Streifen allerdings die Rolle der feministischen Kämpferin, die in einer postapokalyptischen Welt versucht, sich aus den Händen einer Gang zu lösen und zurück nach Hause zu finden. Um diesem Charakter gerecht zu werden, musste Anya Taylor-Joy sich mit einem täglichen Training darauf vorbereiten.

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Anya erweiterte ihren Trainingsplan um intensives Krafttraining

Bei Null musste die Schauspielerin für ihre Furiosa-Rolle jedoch nicht anfangen: Als Balletttänzerin folgte sie bislang einem strikten Training. Um aber überhaupt die schweren Waffen halten und die Stunts durchführen zu können, musste Anya Taylor-Joy ihren Schwerpunkt beim Training ändern und eher Kraft aufbauen. „Ich habe vor allem Gewichte gestemmt“, verriet sie in einem Interview mit „Variety“. Auch Übungen wie Kniebeugen und Rudern seien Teil ihres Trainingsplans gewesen. „Die Stabilität, die man durch Gewichte erhält, vor allem in den Schultern, habe ich gebraucht. Die Arme von Balletttänzern sind zwar sehr stark, aber sie schweben nur.“ Am Set selbst musste sie aber kaum noch zusätzlich trainieren, da die Dreharbeiten schon sportlich genug waren.

Das Schwierige daran: Die 28-Jährige durfte nicht aufgepumpt wirken. „Ich wollte nicht so aussehen, als ginge ich jeden Tag ins Gold’s Gym, denn das ist nicht der Sinn der Sache gewesen. Denn die Rolle Furiosa hat nicht den Zugang zu dieser Art von Profi-Szene“, erklärte sie gegenüber „Rotten Tomatoes“.

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Zusätzliches Schuss- und Fahrtraining

Auch wenn die Waffen, die während der Dreharbeiten in Australien genutzt wurden, keine Platzpatronen oder Kugeln enthielten, musste Anya lernen, wie man überhaupt einen Schuss abfeuert. Deshalb suchte sie noch in ihrer Heimat in Los Angeles regelmäßig einen Schießstand auf. „So habe ich erfahren, wie es ist, mit einzelnen Waffen zu schießen. Am Set musste ich es dann vortäuschen.“ Außerdem hatte die Schauspielerin bis dato noch keinen Führerschein, weshalb sie auch lernen musste Auto und Motorrad zu fahren.

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So hart waren die Dreharbeiten für Anya

Als dann die Dreharbeiten losgingen, war das täglich Krafttraining kaum noch nötig. „Als wir am Set waren, brauchte ich eigentlich kein extra Workout mehr“, verriet die Schauspielerin. „Der Arbeitstag war mein Workout. Wenn man endlose Stunden am ‚War Rig‘ (Kriegs-Lkw in ‚Mad Max‘, A. d. R.) hängt, werden die Arme schön stark.“

Die intensiven Stunt-Arbeiten am Set waren nicht die einzige Herausforderung: So bekam Anya Taylor-Joy außerdem nur wenig Schlaf ab. Sie musste oft mitten in der Nacht aufstehen. „Ich hatte den frühesten Wecker meines Lebens: um 1:45 Uhr nachts!“ Verschnaufpausen gab es dabei jedoch kaum: Während der sechseinhalb monatelangen Dreharbeiten, die in einer Sanddünen-Einöde in Australien stattfanden, arbeitete die Schauspielerin zudem an den meisten Wochenenden durch.

Da sie die meiste Zeit in der australischen Natur verbringen musste und die Rolle der einsamen Furiosa auf sie abfärbte, hatte Anya Taylor-Joy teilweise auch mit Einsamkeit zu kämpfen. „Ich entwickelte eine wirklich seltsame Sucht nach Geschichten über Menschen, die das Böse bekämpften“, so die US-Amerikanerin. So habe sie Serien wie „Stranger Things“ geguckt, um dem Gefühl der Einsamkeit und dem Stress entfliehen zu können.

Themen Stars Training
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