29. Juli 2023, 7:55 Uhr | Lesezeit: 12 Minuten
OPC oder Traubenkernextrakt wird als Wundermittel gegen Bluthochdruck, Krebs und Alzheimer gehandelt und soll außerdem einen „Anti-Aging“-Effekt haben. Umgangssprachlich ist auch von „Vitamin P“ die Rede. FITBOOK-Ernährungsexpertin Sophie hat sich den augenscheinlichen „Allrounder“ genauer angeschaut.
OPC steht für Oligomere Proanthocyanide, eine Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, die hauptsächlich in Form von Traubenkernextrakt für Nahrungsergänzungsmittel gewonnen wird. Dieser Stoffgruppe werden eine Reihe positiver Wirkungen zugeschrieben. Besonders häufig hört man in diesem Zusammenhang vom „Französischen Paradoxon“. Eine Beobachtung des Epidemiologen Serge Renaud im 20. Jahrhundert zeigte, dass Franzosen im Vergleich zu Personen in anderen Nationen seltener an koronaren Herzerkrankungen litten, obwohl sie mehr gesättigte Fettsäuren aufnahmen. Dieser Effekt wurde auf den von Franzosen viel getrunkenen Rotwein zurückgeführt, welcher reich an sekundären Pflanzenstoffen wie OPC ist. Ob diese These noch aktuell ist und welche weiteren Gesundheitsversprechen von OPC durch Studien belegt sind, erfahren Sie in diesem Artikel.
Übersicht
- Worum handelt es sich bei OPC und was enthält es?
- Wie funktioniert das Supplement im Körper?
- Zugeschriebene Wirkung von OPC auf die Gesundheit und Leistung Studienlage
- Für wen das Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein kann bzw. wer davon profitiert
- Training und Supplementierung – worauf man achten sollte
- Wann man bzw. wer das Nahrungsergänzungsmittel nicht einnehmen solltet
- Mögliche Risiken, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten
- Empfohlene Dosis
- OPC über die Ernährung aufnehmen
- Diese Lebensmittel sind reich an OPC
- Fazit
- Quellen
Worum handelt es sich bei OPC und was enthält es?
Oligomere Proanthocyanidine (kurz: OPC) sind sekundäre Pflanzenstoffe und gehören zu den Polyphenolen, genauer gesagt zu den Flavonoiden. Da sie antioxidativ wirken, können sie vor freien Radikalen schützen.1 Die Kerne von Trauben sind besonders reich an OPC. Auf 100 Gramm liefern sie etwa 3532 Milligramm.2 Deshalb werden sie für die Herstellung von OPC-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln genutzt. Das Supplement wird in Kapseln, Pulver, Tabletten oder Tropfen angeboten. Oft wird mit dem Begriff „Traubenkernextrakt“ geworben.
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Wie funktioniert das Supplement im Körper?
Der Wirkmechanismus des Supplements liegt in seiner antioxidativen Eigenschaft. Als Antioxidans bieten OPC Schutz gegen freie Radikale. Dabei handelt es sich um aggressive Sauerstoffverbindungen. Sie entstehen zum einen im Körper selbst als Abfallprodukte im Stoffwechsel, zum anderen entstehen sie durch äußere Faktoren wie Rauchen, Sonneneinstrahlung, Umweltgifte oder Luftverschmutzung.
Normalerweise kann der Körper freie Radikale im Zaum halten. In einer Art „antioxidativen Netzwerk“ arbeiten verschiedene Antioxidantien und auch Vitamine (B2, C und E) sowie Mineralstoffe (Selen, Zink) zusammen. Gibt es zu viele freie Radikale im Körper bzw. zu wenig antioxidative Gegenspieler, entsteht oxidativer Stress, welcher zellschädigend wirkt. Daraus folgt die Entwicklung von Krankheiten und eine frühzeitige Hautalterung.
OPC stärken weiterhin das Immunsystem durch ihre antioxidativen Fähigkeiten. Sie sind in der Lage, die Darmbarriere zu passieren und hemmen Entzündungen im Darm. Darüber hinaus fördern sie das Wachstum gesunder Bakterienstämme, wodurch das Mikrobiom gestärkt wird. Auch werden die Immunzellen direkt stimuliert, was zu einer geringeren Produktion entzündungsfördernder Faktoren führt.
Zugeschriebene Wirkung von OPC auf die Gesundheit und Leistung Studienlage
Flavonoide, zu denen OPC gehört, sind bereits Gegenstand einiger Studien gewesen. In Tier- und In-vitro-Versuchen wirken sie antioxidativ, antithrombotisch, blutdrucksenkend, entzündungshemmend und antibiotisch. Auch nehmen sie Einfluss auf das Immunsystem und zeigen neurologische Effekte, wie etwa eine Einflussnahme auf kognitive Fähigkeiten (FITBOOK berichtete). Humanstudien identifizierten einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Flavonoiden und einem verringerten Risiko für bestimmte Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.3
Doch welche Eigenschaften werden konkret Traubenkernextrakt zugesprochen? Das im Internet als „Vitamin P“ angepriesene Supplement soll bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Alzheimer sowie Pilzinfektionen wirksam sein. Auch ein „Anti-Aging“-Effekt für die Haut wird versprochen.
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1. OPC verringern das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Bluthochdruck ist ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen. Eine Studie mit 30 Probanden konnte feststellen, dass eine Supplementierung mit 200 Milligramm Traubenkernextrakt über zwölf Wochen signifikant den systolischen und diastolischen Blutdruck senken konnte.4
Ein weiterer Faktor für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind erhöhte Blutfettwerte. Arteriosklerose, die Verkalkung der Blutgefäße, entsteht unter anderem durch hohe Spiegel des LDL-Cholesterin und ein niedrigen Spiegel des HDL-Cholesterins. Bei Mäusen mit Diabetes mellitus Typ 2 konnte die Gabe von OPC die Werte der Triglyceride, Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin im Blut wirksam senken.5 Auch in einem Tiermodell mit atherosklerotischen Ratten zeigte sich eine Verbesserung der Blutfettwerte durch den Verzehr von OPC, einschließlich erhöhter HDL-Cholesterin-Werte.6
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4. OPC haben einen Anti-Aging Effekt
Die Anti-Aging-Wirkung der OPC wird auf die oben erklärte antioxidative Fähigkeit zurückgeführt. Hierdurch wurde in In-vitro-Modellen die Alterung der Zellen verlangsamt.7 Auch Schäden der Haut durch UV-Einstrahlung können reduziert werden, wenn Sonnenschutzmitteln OPC beigemischt werden.8 Ebenso verbessern OPC die Wundheilung der Haut: Forscher trugen Mäusen Traubenkernextrakt auf ihre Wunden auf und fanden heraus, dass die behandelten Mäuse eine kürzere Heilungszeit aufwiesen.9
2. OPC schützen vor Krebs
Die Eigenschaft von Tumoren, Metastasen („Ableger“ des Tumors) zu bilden, ist einer der Gründe, warum Krebserkrankungen aufwendig zu behandeln sind. Bei Experimenten In-vitro und In-vivo mit Darmkrebszellen wirkten OPC der Bildung von Tumoren entgegen, indem sie das Wachstum der Tumorzellen unterbanden.10 Aber auch bei der Bildung weiterer Metastasen können OPC hilfreich sein: Sie hemmen die Migration der Tumorzellen und verhindern, dass sie in gesunde Körperzellen eindringen.11 Eine Studie an Mäusen zeigte, dass OPC auch ergänzend zu einer Strahlentherapie bei Lungenkrebs sinnvoll eingesetzt werden könnten: Da durch die Strahlung auch gesunde Lungenzellen angegriffen werden, ist dies ein limitierender Faktor für die Dosis der Strahlung. Durch die zusätzliche Gabe von Traubenkernextrakt wurden die Strahlenschäden am gesunden Lungengewebe reduziert.12
3. OPC verhindert die Entwicklung von Alzheimer
Alzheimer entsteht durch Ablagerungen, sogenannte Plaques, die sich in wichtigen Hirnarealen ansammeln und die Kontakte von Nervenzellen zueinander verschlechtern. In einem Tierversuch wurden Mäuse so genetisch verändert, dass sie innerhalb der nächsten Monate Alzheimer entwickelten. Eine Gruppe erhielt täglich Traubenkernextrakt, die zweite Gruppe ein Placebo. Nach fünf Monaten hatte die Traubenkernextrakt-Gruppe weniger Plaques im Gehirn als die Placebo-Gruppe. Das zeigt, dass OPC vor Alzheimer schützen könnten bzw. den Beginn der Krankheit verzögern könnten.13
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Für wen das Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein kann bzw. wer davon profitiert
OPC können eingenommen werden, um entzündlichen Prozessen im Körper entgegenzuwirken und das Immunsystem zu stärken. Traubenkernextrakt kann ebenfalls ein sinnvolles Nahrungsergänzungsmittel sein, um kardiovaskulären Erkrankungen vorzubeugen. Es beeinflusst die Blutfettwerte günstig, sodass es vor Übergewicht und Bluthochdruck, zwei Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schützt.14 Aus dem gleichen Grund kann es präventiv gegen die Entwicklung eines Diabetes mellitus Typ 2 wirken. Wichtig zu verstehen ist, dass die oben aufgezeigten Studienergebnisse bisher auf Tiermodellen basieren und Supplements immer nur als Ergänzung zu einer gesunden Lebensweise oder arzneilichen Therapie zu verstehen sind. Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem behandelnden Arzt.
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Training und Supplementierung – worauf man achten sollte
OPC können eine sinnvolle Ergänzung zum Training sein, da sie durch ihre antioxidative und antientzündliche Wirkung das Immunsystem stärken und die Regeneration der Muskeln sowie die Wundheilung unterstützen. Beachten Sie die Dosierungsangaben des Supplement-Herstellers und sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt.
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Wann man bzw. wer das Nahrungsergänzungsmittel nicht einnehmen solltet
Auf einigen Produkten befindet sich ein Warnhinweis, dass Schwangere, Stillende und Personen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sowie Personen mit behandlungsbedürftigen Krankheiten vor dem Verzehr mit Ärztin oder Arzt Rücksprache halten sollen.15
Mögliche Risiken, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten
Das Thema Antioxidantien ist ein breites Forschungsfeld mit vielen noch ungeklärten Fragen. Bei einigen Antioxidantien konnten auch gegenteilige, oxidativen Stress auslösende Wirkungen festgestellt werden. Wie sie im Körper wirken, hängt von ihrer Dosis und der eigenen körperlichen Verfassung (hoher oxidativer Stress durch z.B. Rauchen oder eine Krankheit) ab. Ebenso macht es einen Unterschied, ob man ein Antioxidans isoliert als Supplement oder über Lebensmittel im Verbund mit anderen Nährstoffen aufnimmt.
Bei anderen Antioxidantien wie Vitamin C, E und Beta-Carotin wurde ein negativer Effekt auf die Krebstherapie festgestellt. Sollten Sie an einer Krebserkrankung leiden und Medikamente einnehmen, ist dies für Sie besonders wichtig zu beachten. Aktuell raten viele Fachgesellschaften Krebspatienten davon ab, hochdosierte Antioxidantien in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich zu nehmen.16
Durch den Einfluss von OPC auf den Blutdruck sollten Sie ebenfalls vorsichtig sein, wenn Sie Blutdruck-senkende Medikamente einnehmen.
In jedem Fall ist eine Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt unerlässlich.
Empfohlene Dosis
Aktuell gibt es keine offizielle empfohlene Dosis und keine festgelegte Höchstmenge für Traubenkernextrakt. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung gibt es keine Auffälligkeiten durch die Gabe von Traubenkernextrakt in toxikologischen Studien an Nagern.17
Da die Dosierungen in den Präparaten jedoch bereits ein Vielfaches der durchschnittlichen OPC-Menge sind, die über die Nahrung aufgenommen wird, raten wir davon ab, Dosen einzunehmen, die über die Empfehlung der Hersteller hinausgehen.
OPC über die Ernährung aufnehmen
OPC kommen in vielen natürlichen Lebensmitteln vor und sind von jeher Bestandteil der Nahrung des Menschen. Da die Bioverfügbarkeit von Flavonoiden im Vergleich zu anderen sekundären Pflanzenstoffen hoch ist ( über 15 Prozent), können sie gut über die Ernährung aufgenommen werden.18
Diese Lebensmittel sind reich an OPC
Bei Lebensmitteln weisen vor allem Beeren hohe Gehalte auf, aber auch Äpfel, Nüsse, Schokolade und Rotwein liefern OPC. Folgende Lebensmittel haben hohe OPC-Gehalte, die Angaben beziehen sich auf 100 Gramm:
- Preiselbeeren: 419 Milligramm
- Erdbeeren: 145 Milligramm
- rote Äpfel: 126 Milligramm
- Kidneybohnen: 564 Milligramm
- Haselnüsse: 501 Milligramm
- dunkle Schokolade: 246 Milligramm
- Rotwein: 313 Milligramm
- Zimt: 8108 Milligramm
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Traubenkernextrakt ein großes gesundheitliches Potenzial aufweist. Allerdings stammen die bisherigen Studienergebnisse hauptsächlich aus In-vitro- und Tierversuchen und sind nicht auf den Menschen übertragbar. Bevor OPC in der Therapie von Krankheiten eingesetzt werden können, braucht es weitere Humanstudien. Insbesondere ist bisher nicht geklärt, wie viel der Körper von isolierten und hochkonzentrierten OPC in Form von Nahrungsergänzungsmitteln aufnehmen kann und was mit dem Rest passiert.
Bisher gibt es keine durch die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) gesicherten, gesundheitsbezogenen Aussagen, sogenannte „Health Claims“, mit denen Hersteller für ihre Traubenkernextrakte werben dürften. Hier wäre eine Prüfung hinsichtlich Bluthochdruck oder auch Sonnenschutz von Interesse. Aktuell gibt es jedoch auch keine Gegenanzeigen, die gegen die Einnahme sprechen.
Wer aufgrund der aktuellen Studienlage unsicher ist, ob er OPC supplementieren möchte, hat auch die Möglichkeit, die eigene OPC-Zufuhr durch ausgewählte Lebensmittel zu erhöhen. Greifen Sie hier jedoch lieber zu Beeren und Nüssen anstatt zum Rotwein, wie beim „Französischen Paradoxon“. Denn die schädlichen Wirkungen von Alkohol sind allgegenwärtig bekannt.
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Quellen
- 1. Lumitos AG. Oligomere Proanthocyanidine. (aufgerufen am 27.07.2023)
- 2. Gu, L., Kelm, M., Hammerstone, F. et al. (2004). Concentrations of Proanthocyanidins in Common Foods and Estimations of Normal Consumption, The Journal of Nutrition.
- 3. Deutsche Gesellschaft für Ernährung. (2015). Sekundäre Pflanzenstoffe und ihre Wirkungen auf die Gesundheit: Farbenfrohe Vielfalt mit Potenzial. DGE aktuell. (aufgerufen am 27.07.2023)
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- 5. Tie, F., Wang, J., Liang, Y. et al. (2020). Proanthocyanidins Ameliorated Deficits of Lipid Metabolism in Type 2 Diabetes Mellitus Via Inhibiting Adipogenesis and Improving Mitochondrial Function. International Journal of Molecular Sciences.
- 6. Zhou, Q., Han, X., Li, R. et al. (2018). Anti-atherosclerosis of oligomeric proanthocyanidins from Rhodiola rosea on rat model via hypolipemic, antioxidant, anti-inflammatory activities together with regulation of endothelial function. Phytomedicine.
- 7. Wan, W., Zhu, W., Wu, Y. et al. (2021)., Long Y, Liu H, Wan W, Wan G, Yu J. Grape Seed Proanthocyanidin Extract Moderated Retinal Pigment Epithelium Cellular Senescence Through NAMPT/SIRT1/NLRP3 Pathway. Journal of Inflammation Research.
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- 15. Verbraucherzentrale. Für immer jung mit Resveratrol oder OPC? (aufgerufen am 27.07.2023)
- 16. Verbraucherzentrale. Antioxidantien: Helfer gegen freie Radikale. (aufgerufen am 27.07.2023)
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- 18. Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Sekundäre Pflanzenstoffe und Gesundheit. (aufgerufen am 27.07.2023)