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Zitrusfrüchte

Das ist der Unterschied zwischen Mandarinen und Clementinen

Welche Unterschiede gibt es zwischen Mandarinen und Clementinen?
Mandarinen und Clementinen haben in den Herbst- und Wintermonaten Saison Foto: Getty Images

20. Juni 2024, 12:17 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Während im Sommer Wassermelonen und Beeren in den Supermarktregalen lagen, sind es im Herbst orangefarbene Zitrusfrüchte. Orangen, Clementinen und Mandarinen haben dann Saison. Doch kennen Sie eigentlich den Unterschied zwischen den Früchten? FITBOOK-Ernährungsexpertin Sophie Brünke klärt die häufigsten Fragen.

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Mit ihren saftigen Farben und intensiven Gerüchen sind Mandarinen und Clementinen ein beliebtes Obst in der kalten Jahreszeit. Schnell gepellt, sind sie ein gesunder Snack. Doch darf man das Weiße der Schale eigentlich mitessen? Und was ist überhaupt der Unterschied zwischen einer Mandarine und einer Clementine?

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Alles fing mit der Mandarine an

Der Ursprung von Mandarinen liegt in Südostasien. Bereits vor 4000 Jahren wurden sie in China kultiviert. Heutzutage liegen viele Hauptanbaugebiete in den Tropen und Subtropen. Zu Letzteren zählen auch Spanien, die Türkei und Italien, von wo viele der hier verkauften Früchte stammen.

Neben Mandarinen gibt es auch Kreuzungen von ihr mit anderen Zitrusfrüchten: Clementinen etwa sind ein Mix aus Mandarine und der Bitterorangenart Pomeranze.

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Der Unterschied zwischen Mandarine und Clementine

Äußerlich unterscheiden sich Mandarinen und Clementinen lediglich in der Größe, denn Clementinen sind etwas kleiner. Auch im Inneren gibt es einen optischen Unterschied: Während das Fruchtfleisch von Mandarinen sich in neun Spalten unterteilt, können es bei Clementinen acht bis zwölf sein.

Interessant sind jedoch vor allem die Punkte Geschmack und Kerne: Wer es sehr süß mag, greift besser zur Clementine, wer es aromatisch mag, zur Mandarine. Zusätzlich erfreuen sich Clementinen großer Beliebtheit, weil sie weniger Kerne enthalten. Häufig sind sie sogar kernlos.

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So sollten die Früchte gelagert werden

Von Natur aus bringen die Früchte bereits eine robuste „Verpackung“, nämlich ihre Schale, mit. Am wohlsten fühlen sie sich bei Temperaturen zwischen ein und fünf Grad Celsius, deshalb sollten sie im Kühlschrank oder einer kühlen und trockenen Speisekammer gelagert werden. Auf diese Weise bleiben die Früchte laut dem Bundeszentrum für Ernährung bis zu acht Wochen frisch.

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Das macht die Zitrusfrüchte so gesund

Mandarinen und Clementinen enthalten doppelt so viele Ballaststoffe wie Äpfel, etwa zwei Gramm auf 100 Gramm. Zusätzlich sind sie reich an Vitamin C. Um den Tagesbedarf eines Erwachsenen zu decken, müssen drei bis vier Früchte verzehrt werden.

Weiterhin liefern die orangefarbenen Zitrusfrüchte die Vitamine B1, B2 und Niacin sowie die Carotinoide Beta-Carotin, Lutein und Zeaxanthin in nennenswerten Mengen.

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Darf man das Weiße an der Frucht mitessen?

Die innere, dünne weiße Schale ist auch unter dem Fachbegriff „Albedo“ bekannt. Und wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, sollte es sogar mitessen!

Denn im Inneren der Schale sind Ballaststoffe und besonders viel Vitamin C vorhanden, welches das Immunsystem unterstützt. Auch sekundäre Pflanzenstoffe stecken in der Albedo, welche die Körperzellen vor freien Radikalen schützen und Alterungsprozesse verlangsamen.

Themen Obst
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