26. Oktober 2023, 16:56 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Wer sich gesund ernähren will, sollte auf Obst und Gemüse aus regionalem Anbau setzen. Das schmeckt nicht nur besser, weil es erst kurz vor dem Verkauf geerntet wird – es enthält auch weniger Pestizid-Rückstände. Was es wann im Jahr bei uns gibt, zeigt der Saisonkalender von FITBOOK.
Supermärkte hierzulande haben uns gelehrt, dass alles immer verfügbar ist, etwa Erdbeeren im Februar, oder Spargel an Weihnachten. Schön ist das nur auf den ersten Blick: Denn frühe Erdbeeren oder Tomaten stammen häufig aus extrem trockenen Regionen, beispielsweise in Spanien, wo die erforderliche, künstliche Bewässerung dazu führt, dass der Grundwasserspiegel immer weiter sinkt. Und da ist nicht der einzige Grund, auf den Saisonkalender für regionales Obst und Gemüse zu setzen.
Übersicht
- Regionaler Saisonkalender Obst und Gemüse – Januar
- Regionaler Saisonkalender Februar
- Regionaler Saisonkalender Obst und Gemüse – März
- Regionaler Saisonkalender April
- Regionaler Saisonkalender Mai
- Regionaler Saisonkalender Obst und Gemüse – Juni
- Regionaler Saisonkalender Juli
- Regionaler Saisonkalender Obst und Gemüse – August
- Regionaler Saisonkalender September
- Regionaler Saisonkalender Obst und Gemüse – Oktober
- Regionaler Saisonkalender November
- Regionaler Saisonkalender Obst und Gemüse – Dezember
- Warum gefrorene Früchte keine gesunde Alternative zu frischem Obst sind
- Regionales Obst und Gemüse – weniger Pflanzengift, weniger Energieverbrauch, kürzere Transportwege
Regionaler Saisonkalender Obst und Gemüse – Januar
Regionaler Saisonkalender Februar
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Regionaler Saisonkalender Obst und Gemüse – März
Regionaler Saisonkalender April
Regionaler Saisonkalender Mai
Regionaler Saisonkalender Obst und Gemüse – Juni
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Regionaler Saisonkalender Juli
Regionaler Saisonkalender Obst und Gemüse – August
Regionaler Saisonkalender September
Regionaler Saisonkalender Obst und Gemüse – Oktober
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Regionaler Saisonkalender November
Regionaler Saisonkalender Obst und Gemüse – Dezember
Warum gefrorene Früchte keine gesunde Alternative zu frischem Obst sind
Wenn die Saison für frische Beeren vom Feld oder aus dem Garten endet, greifen viele gern zu Früchten aus dem Tiefkühlregal. Doch Vorsicht: Gefrorene Beeren können mit Hepatitis-A-Viren oder Noroviren kontaminiert sein, warnt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Sie können beim Anbau, bei der Verarbeitung oder beim Verpacken auf die Beeren gelangen (FITBOOK berichtete).
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Regionales Obst und Gemüse – weniger Pflanzengift, weniger Energieverbrauch, kürzere Transportwege
Laut dem Bundesverband der Verbraucherzentralen ist importiertes Obst und Gemüse häufiger belastet mit Pestiziden als solches aus regionalem Anbau. „Öko-Test“ hatte Rückstände verschiedener Pflanzengifte auf Erdbeeren nachgewiesen, die deutsche Supermärkte im Frühjahr zum Verkauf angeboten hatten. Außerdem wird für die Produktion importierter Ware sehr viel Energie verbraucht, vor allem in Form von beheizten Gewächshäusern und langen Transportwegen – und das ist schädlich fürs Klima.
Sie merken also: Es ist sinnvoll, beim Einkaufen darauf zu achten, was hierzulande gerade im Saisonkalender steht. Außerdem schmeckt heimisches Obst und Gemüse meistens schon alleine deshalb besser, weil es erst kurz vor dem Verkauf geerntet wurde.