1. Dezember 2017, 13:45 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die meisten von uns bestellen ihn im Sushi-Restaurant grundsätzlich dazu: Wakame, also japanischen Algen- oder Seetangsalat. Der ist nicht nur richtig lecker, sondern dank reichlich Vitaminen und Mineralstoffen, die von Natur aus in Algen stecken, auch supergesund. Warum Wakame also nicht einfach selbst zubereiten? Das geht ganz leicht – mit unserem FITfuttern-Rezept.
Algen- oder Seetangsalat findet sich auf der Speisekarte beim Japaner, in der Regel getarnt unter dem Namen Wakame, Ulva oder Hijiki. Je nach Art sind Algen dunkel- oder giftgrün, manchmal auch schwarz – und sehen schon ein bisschen gefährlich aus. Aber: Gut für jeden, der sich auch hierzulande mal an die Wasserpflanze heranwagt, sie ist nämlich richtig gesund! Wakame und Co. stecken voller Vitamine A, C und E und sind daher gut für die Abwehrkräfte. Und dank weiterer wertvoller Mineralstoffe – viel Kalzium und Kalium, Zink, Magnesium, Selen sowie Eisen und Folsäure – sorgt eine algenreiche Ernährung für schöne Haut, Haare und Nägel. Algen haben eine superinteressante Konsistenz, schmecken dezent nach Meer und sind meist so lecker angemacht, dass man nicht genug davon bekommt. FITBOOK hat den Experten das perfekte Rezept abgeluchst…
Zutaten für 4 Portionen Wakame
- 75 g Wakame, getrocknet
- 3 EL Sesamöl
- 3 EL Reisessig
- 1 EL Limettensaft
- 1 EL Ingwer, frisch gerieben
- 1 EL brauner Zucker
- 1 Zehe Knoblauch, gepresst
- 1 EL heller Sesam
So geht’s
Die Wakame mit heißem Wasser übergießen und etwa 10 Minuten lang aufweichen lassen. Sesamöl, Reisessig, Limettensaft, Ingwer, Zucker und Knoblauch in einer kleinen Schüssel zu einer Sauce verrühren. Nun die Wakame abgießen und die Sauce unterheben, zum Schluss den Sesam darüberstreuen. Nun ist noch etwas Geduld gefragt – den Salat sollte man vor dem Verzehr etwa eine Stunde lang ziehen lassen.
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Zubereitungszeit: 15 Minuten (+ 1 Stunde zum Ziehenlassen)
Nährwerte pro Portion
Ca. 170 Kalorien – und 9 Gramm Eiweiß. Selbstgemachter Wakamesalat lässt sich übrigens ideal einfrieren!
So lecker der Salat sein mag, sollten Sie ihn nicht täglich auf den Speiseplan setzen. Algen haben einen hohen Jodgehalt. Das ist auf der einen Seite positiv zu bemerken, da dieses wichtige Spurenelement in der klassischen deutschen Ernährung allgemein zu kurz kommt – entsprechend sind Europäer eine hohe Jodzufuhr aber auch nicht gerade gewöhnt. Und: Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion sollten Wakamesalat mit Vorsicht genießen.
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