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Grund: Mineralöl

Nur 7 von 23 Schoko-Nikoläusen sind laut „Ökotest“ empfehlenswert

nikoläuse ökotest: Schoko-Produkte zur Weihnachtszeit
Alle Jahre lassen wir uns Schoko-Nikoläuse und -Weihnachtsmänner schmecken. Das Ergebnis von „Ökotest“ verpasst der Freude nun jedoch einen Dämpfer. Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

18. November 2022, 4:04 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Ob durch Erntemaschinen oder den Transport von Kakaobohnen in Jutesäcken: Schokolade ist häufig mit Mineralölen belastet. Der aktuelle Nikolaus-Test zeigt ein vernichtendes Ergebnis.

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Nikolaus und Weihnachtsmann aus Schokolade haben durch die Bank weg ein dunkles Geheimnis im Gepäck: Mineralölbestandteile. Von 23 Nikoläusen und Weihnachtsmännern aus Schokolade hat „Ökotest“ (Ausgabe 12/2022) nur sieben mit „gut“ ausgezeichnet. Die Note „sehr gut“ wurde nicht vergeben.

Alle Produkte mit Mineralöl-Rückständen belastet

Alle getesteten Produkte enthielten Rückstände von Mineralölbestandteilen. Die sieben mit „gut“ bewerteten Schoko-Nikoläuse waren laut „Ökotest“-Ergebnis nur „leicht erhöht“ mineralölbelastet und sind demnach noch empfehlenswert.

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Sieben Schokomänner noch empfehlenswert

Zu den sieben empfehlenswerten Modellen zählen der „Bio Schoko Weihnachtsmann“ von dm, der „Weihnachtsmann aus Bio-Vollmilchschokolade“ von Klett, der „Bio-Fairtrade Weihnachtsmann“ von Riegelein, der „Bio Schoko-Weihnachtsmann vegan“ von Yanns, der „Hello Santa vegan“ von Lindt, der „Weihnachtsmann Alpenmilch“ von Milka und der „Santa Claus In Town Weihnachtsmann Vollmilch“ von Netto.

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Fünf Schokofiguren waren „mangelhaft“

Fünf Produkte wurden aufgrund starker Belastung mit „mangelhaft“ bewertet. Drei von ihnen enthielten sogar die besonders schädlichen MOAH-Verbindungen. Zur Gruppe dieser Mineralölkohlenwasserstoffe gehören auch Substanzen, die krebserregend sind.

Woher kommt das Mineralöl?

Bei Lebensmitteln sind Verunreinigungen durch Kontakt zu Schmieröl bei der Herstellung möglich. „Ökotest“ erklärt: „Bei Schokolade etwa können Kakaobohnen durch Schmieröle an Erntemaschinen verunreinigt werden oder beim Transport in Sisal- und Jutesäcken, die mit Mineralölen behandelt sind. Abgesehen davon kommen Mineralöle flächendeckend in der Umwelt vor.“

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Quellen

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