
22. Juni 2022, 11:37 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
In Japan werden Mochi traditionell zu Neujahr gegessen. In Deutschland entwickeln sich die Reisküchlein als eisgefüllte Variante zum Sommertrend. Doch die bunte Süßigkeit hat auch ihre Tücken.
Es ist farbenfroh, erfrischend und süß: Mochi-Eis aus Japan ist auch hierzulande in den Tiefkühltruhen angekommen. Doch gerade für kleine Kinder kann die bunte Eiskreation mit Klebereisteig schwer zu kauen sein. Darauf weist die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern hin.
Was macht das Mochi-Eis so tückisch?
Denn die Hülle der Süßigkeit, die in der traditionellen Variante ohne Eis zum japanischen Neujahrsfest gegessen wird, besteht üblicherweise aus Klebreismehl, Wasser und Zucker. Und hat deshalb auch eine weiche, teils gummiartige Konsistenz. Nicht ganz leicht zu essen also.
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Worauf ist beim Verzehr von Mochi-Eis zu achten?
Um zu verhindern, dass zu große Stücke des Reisteigs verschluckt werden, raten die Verbraucherschützer daher, kleinen Kindern das Mochi-Eis vor dem Essen zu schneiden. Auch ältere Menschen und alle, die mit dem Kauen und Schlucken von Speisen Probleme haben, sollten diese Schneidetaktik anwenden.
Für alle anderen gilt ebenfalls: Gründlich kauen, damit die Leckerei nicht im Hals stecken bleibt.
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Übrigens: Im Original ist Mochi-Eis vegan: Die Eisfüllung wird hier mit Kokosmilch zubereitet. Mittlerweile gibt es aber auch Kreationen mit Milch- oder Sahneeis. Die Reismehlhülle ist üblicherweise glutenfrei.
Mit Material von dpa