9. Mai 2023, 12:13 Uhr | Lesezeit: 6 Minuten

Ob als gefragte Schauspielerin, als Royal mit unzähligen Terminen oder als zweifache Mutter – Herzogin Meghan kennt sich mit Stress im Alltag aus und weiß, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung dafür ist, diesen zu bewältigen. FITBOOK erklärt, wie sich Meghan Markle ernährt – und auf welche kleine Sünde sie ab und zu nicht verzichten kann.

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Meghan Markles Ernährung

Im Herzen ein Foodie

Bevor Meghan Markle ins britische Königshaus einheiratete, war sie nicht nur als Schauspielerin – vor allem in der Serie „Suits“ – erfolgreich, sondern betrieb auch den Lifestyle-Blog „The Tig“ – den sie Gerüchten zufolge bald wiederbeleben möchte. Dort schrieb der Hollywood-Star u. a. über Themen wie Body-Image, Reisen (u. a. auch in ihrer Rolle als Aktivistin nach Afrika) oder auch Ernährung. Denn wie Meghan Markle vor Jahren in einem Interview mit „Best Health“ verriet, entdeckte sie schon früh im Leben die Leidenschaft fürs Essen und fürs Kochen. So sammelte sie entsprechende Erfahrungen als Kind an Filmsets oder auf Reisen mit ihren Eltern. „Ich kam mit verschiedenen Kulturen und Geschmäckern in Berührung sowie mit L.A., was ein großer Schmelztiegel ist – ähnlich wie Toronto – und ich glaube, das alles hat meine Faszination für Essen entwickelt“, erzählte Meghan Markle.

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Die Herzogin liebt auch ungesundes Essen

Wer denkt, bei der Ehefrau von Prinz Harry landen nur gesunde Lebensmittel auf dem Teller, der irrt. Dafür ist sie offensichtlich eine zu große Genießerin. Abwechslungsreich muss es sein – und da darf dann auch mal ein ungesunder Snack zwischendurch nicht fehlen. Denn auch das verriet Meghan Markle im damaligen Interview: „Ich könnte den ganzen Tag Pommes frites essen. Und ich liebe Nudeln. Ich liebe Kohlenhydrate – wer liebt keine Kohlenhydrate?“ Auf Basis dieses Statements kann wohl ausgeschlossen werden, dass Meghan Markle sich längere Zeit Low Carb oder gar ketogen ernähren würde.

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Zu einem Glas Wein sagt sie nicht nein

Bekanntlich gehört zu einer gesunden Ernährung und generell einem gesunden Lifestyle auch, so wenig Alkohol wie möglich zu trinken. Doch auch hier gewinnt für Meghan Markle manchmal das Argument Genussfaktor. „Natürlich werde ich ein Glas Wein trinken – er ist köstlich und ich genieße ihn. Man sollte die Dinge tun, die einem Spaß machen, in einem vernünftigen Rahmen. Man sollte seinen Körper kennen und wissen, was für gut für ihn ist, dann wird es einem auch gut gehen.“

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Meghan Markles Ernährung: Überwiegend vegan

Wie beim Alkohol weiß die zweifache Mutter, dass sie es auch mit Kohlenhydraten nicht übertreiben sollte. Und dass besonders ungesunde Snacks wie Pommes nur gelegentlich auf dem Teller landen sollten, versteht sich von selbst. Denn sonst könnte das langfristig nicht nur Folgen für Meghan Markles Gesundheit, sondern auch ihre Figur haben. Da sie auf Schritt und Tritt von Vertretern der Medien verfolgt wird, möchte sie diese sicher in guter Form halten. „Ich versuche, mich unter der Woche vegan zu ernähren, und bin am Wochenende etwas flexibler, was die Ernährung angeht. Aber gleichzeitig geht es auch um Ausgewogenheit“, betonte Meghan Markle. Von Diäten halte sie nicht viel. Sie wolle fit, für alle Herausforderungen (zur damaligen Zeit v. a. die ihrer Schauspielkarriere) gewappnet sein und zugleich genügend Energie für ihren Sport haben.

Eine Auswahl ihrer Lieblingsgerichte

Als die heutige Herzogin aktiv bloggte, konnten ihre Fans verfolgen, welche Gerichte sie gerne ausprobierte und diese anhand ihrer Rezepte nachkochen. Wie es in einem Bericht von „Business Insider“ heißt, sei an der Auswahl, die Meghan Markle auf „The Tig“ veröffentlichte, erkennbar gewesen, dass sie auf vollwertige, frische Lebensmittel wert legte. Wenn es nicht gerade vegan sein sollte, habe Meghan Markle eine Vorliebe für vegetarische Speisen, aber auch für Fisch gezeigt, der es deshalb immer mal wieder in ihre Rezepte schaffte. Wie etwa auch in folgender Auswahl, die sich einst auf ihrer Website fanden:

• Avocado-Toast
• Quinoa
• Fisch-Tacos
• Pasta

Hat sie mit diesem Pasta-Rezept Prinz Harrys Herz erobert?

Bezüglich ihrer Ernährung machte vor allem eins von Meghan Markles Pasta-Rezepten Schlagzeilen, nachdem ihre Beziehung zu Prinz Harry bekannt wurde. Denn dieses soll nicht nur eins ihrer Lieblingsrezepte sein, es wurde spekuliert, ob das Gericht eine Rolle in der frühen Romanze mit ihrem heutigen Ehemann gespielt haben könnte. Ganz nach dem Motto: Liebe geht durch den Magen! Meghan Markle selbst erzählte in einem Interview „Deslish“, dass ihr Lieblingsgericht eine vegetarische Bolognese ist. Das Geheimnis des Rezepts ist Zucchini, die die Herzogin als Zutat der Sauce stundenlang köcheln lässt. „Die Sauce wird so cremig, dass man schwören könnte, es sei viel Butter und Öl drin, aber es sind nur Zucchini, Wasser und ein wenig Brühe“, schwärmte Meghan Markle 2018 von ihrem Rezept.

Das Rezept

Zutaten

• 1 Esslöffel Olivenöl
• 5 Zucchini, gewürfelt
• 1/2 Tasse Wasser
• 1 Brühwürfel
• 340 g Rigatoni
• 1 Zwiebel, gewürfelt (nach Belieben)
• Geriebener Parmesan (nach Belieben)

Methoden

1. Wer eine Zwiebel verwenden möchte, sollte das Olivenöl bei mittlerer Hitze erhitzen und die Zwiebel weich kochen. Die Zucchini, das Wasser und den Brühwürfel einrühren und abschmecken.
2. Den Topf abdecken und auf kleiner Flamme vier Stunden lang kochen, dabei regelmäßig umrühren. Die Zucchini sollte leicht auseinanderfallen.
3. Die Rigatoni in einem separaten Topf mit kochendem Wasser kochen und abgießen, bevor sie mit der Sauce vermischt werden. Mit Parmesan bestreuen und genießen.