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9 Produkte geprüft

Viermal „sehr gut“ für Glühwein im „Ökotest“ – das sind die Sieger

Glühwein Ökotest
Nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt kann man Glühwein genießen, es gibt auch diverse Optionen aus dem Supermarkt. Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

16. November 2023, 20:11 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Ein guter Glühwein muss nach Alkohol duften, weinartig sein – mit Gewürzen wie Nelke, Zimt, Citrus, Kardamom, Muskat und Zimt. Was Testern nicht mundet: wenn das Getränk nach Verpackung schmeckt.

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Wie Plätzchen und Lichterketten gehört auch der Glühwein in die Adventszeit. Wer nicht mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt damit anstößt, kann sich auch daheim auf dem Sofa den Winterabend damit versüßen. Dabei sollte Glühwein nicht über 70 Grad erhitzt und auf keinen Fall zum Kochen gebracht werden, rät die Zeitschrift „Ökotest“ (Ausgabe 12/2023).

Optimale Glühwein-Temperatur

Wird Glühwein zu stark erhitzt, ändert sich der Geschmack und der Alkohol verdampft. Die optimale Temperatur liege bei 60 Grad, so die Ökotester. Sie ließen zudem eine Auswahl Glühweine verkosten und im Labor analysieren. Für Produkte von neun Herstellen liegen die Ergebnisse vor, weitere 15 folgen am 1. Dezember online.

9 Glühweine im „Ökotest“: Das sind die Gewinner

Von den neun Produkten erreichten vier die Note „sehr gut“, darunter drei Bio-Glühweine. Die Gewinner-Glühweine sind:

  • Alnatura (4,65 Euro pro Liter)
  • Heißer Hirsch von „Acht Grad Plus“ (5,98 Euro pro Liter)
  • Hygge Glühwein von Voelkel (5,70 Euro pro Liter)
  • Premium Glühwein von Aldi Nord (Andreas Oster Weinkellerei, 3,32 Euro pro Liter).

So schnitten die restlichen 5 Glühweine ab

Die übrigen Glühweine schneiden einmal gut, dreimal befriedigend und einmal ausreichend ab. Sind Spuren von Pestiziden im Spiel oder schmeckt der Glühwein gar nach der Verpackung, ist dies ganz und gar nicht nach „Ökotest“-Geschmack. Punktabzüge gab es auch für künstliche Vanillearomen – „die sind nicht authentisch für Glühwein“, so die Tester.

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Glühwein-Alternative „Hot Toddy“

In Thailand ist Toddy die Bezeichnung für Palmwein. Geschmacklich ähnelt er Rum und wird zum „Hot Toddy“, wenn man ihn mit heißem Wasser aufgießt und mit Zucker, Nelke und Zitrone verfeinert. Als alkoholische Variante passen Whiskey, Rum oder Cognac gut zu dem Palmwein. Wer es gesünder und kalorienarmer haben möchte, genießt das Heißgetränk als Glühwein-Alternative alkoholfrei.

Rezept auf Basis von grünem Tee

Zutaten für 2 Tassen „Hot Toddy“

  • 500ml Wasser
  • 1 Zimtstange
  • 1 Säckchen Grüntee
  • 1 EL Honig
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Nelken
  • 1/2 TL Anis
  • 2 Zitronenscheiben

Zubereitung

Zuerst Wasser, Tee, Zitronensaft, Zimt, Nelken und Anis in einem Topf aufkochen lassen. Anschließend die Hitze herunterdrehen und 10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Danach den Tee absieben. Dann den Hot Toddy in einem Glas mit Henkel servieren, mit Honig süßen und mit einer Zimtstange und Zitrone drapieren.

Mit Material von dpa

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