Zum Inhalt springen
logo Das Magazin für Fitness, Gesundheit und Ernährung
Mit Gar-Trick

Wer eine gute pflanzliche Proteinquelle sucht, sollte Dinkelreis probieren

Bild konnte nicht geladen werden
FITBOOK Logo
FITBOOK Redaktion

19. März 2023, 8:16 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Reis ist beliebt, aber nicht die nachhaltigste Wahl. Die Pflanzen stehen lange im Wasser, durch Zersetzungsprozesse wird viel Methan produziert. Ein heimisches Getreide kann ihn aber locker ersetzen.

Artikel teilen

Er ist leicht nussig im Geschmack, ballaststoffreicher und klimaverträglicher als normaler Reis. Dennoch sind viele noch etwas unsicher, was sie mit Dinkelreis anfangen können.

Wie wird Dinkelreis hergestellt?

Bei der Herstellung wird das Dinkelkorn (Vollkorn) von seinen typischen Spelzen befreit und abgeschliffen. So lässt sich das Getreide dann wie normaler Reis verwenden – etwa für Aufläufe, Bratlinge, Risotto oder Pfannengerichte.

Auch interessant: 7 ungesunde Lebensmittel, die uns als gesund verkauft werden

Wie bereitet man Dinkelreis zu?

Dazu werden die Körner mit der doppelten Menge Flüssigkeit aufgekocht und garen etwa 25 Minuten, bis sie weich sind. Anschließend kann man sie nach Belieben würzen, erklärt Anja Schwengel-Exner, Ernährungsexpertin von der Verbraucherzentrale Bayern.

Ein Trick verkürzt die Garzeit

Die Ernährungsexpertin hat noch einen Tipp für eine energiesparendere Variante: Wer Dinkelreis vorab etwa eine Stunde einweicht, verkürzt die Garzeit und der Getreidereis wird weicher.

Mehr zum Thema

Wertvolle pflanzliche Proteinquelle

Auch als Protein- und Mineralstofflieferant hat Dinkelreis viel auf dem Kasten: Er punktet mit etwa 17 Prozent Eiweißgehalt (zum Vergleich: weißer Reis enthält nur 7 Gramm Eiweiß auf 100 Gramm). Außerdem ist Dinkelreis reich an Magnesium, Eisen, Zink sowie den Vitaminen A, B und E. Außerdem verfügt Dinkelreis über einen hohen Gehalt an Kieselsäure, die sich positiv auf Haut, Haare und Nägel auswirken soll. Wegen der Vorbehandlung durch das Schleifen enthält Dinkelreis jedoch weniger Ballaststoffe als Vollkorndinkel. So lässt sich das Getreide dann wie normaler Reis verwenden – etwa für Aufläufe, Bratlinge, Risotto oder Pfannengerichte.

Auch interessant: Welche Reissorte ist die gesündeste?

Mit Material von dpa

Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung unseres Angebots mit Tracking und Cookies widerrufen. Damit entfallen alle Einwilligungen, die Sie zuvor über den (Cookie-) Einwilligungsbanner bzw. über den Privacy-Manager erteilt haben. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit Tracking und Cookies entscheiden.

Bitte beachten Sie, dass dieser Widerruf aus technischen Gründen keine Wirksamkeit für sonstige Einwilligungen (z.B. in den Empfang von Newslettern) entfalten kann. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an datenschutz@axelspringer.de.